Das Dokumentationssystem für den Hausarzt
Das erste Bild zeigt den aufgerufenen Dokumentationsassistenten für das Hausarzt-Modul.
Die Basis ist eine ausführliche Diagnosensammlung, die durch Literaturrecherche und Daten aus der Praxis zusammengestellt worden ist. Eine zweite wichtige Säule sind die Hilfen zur Dokumentation der körperlichen Untersuchung. Bei den technischen Untersuchungen wurden EKG, Lungenfunktion, Echokardiografie, Sonografie und Dopplersonografie berücksichtigt. Es gibt knappe und ausführliche Bausteine zur Beschreibung von Normal- und von pathologischen Befunden. Für die Anamnese (Akut Anamnese, Eigen-, Sozial- und Familienanamnese) stehen eine Vielzahl von Texten zur
Verfügung. Die vorhandenen Therapievorschläge und
Ziffernketten (ohne Inhalt) können schnell an das
Leistungsspektrum der Praxis angepasst werden.
Für häufig vorkommende Krankheitsbilder (z.B. Grippaler Inkfekt, Kopfschmerz, Otitis media, Lumboischialgie) existieren fertige Handlungsleitfäden. Hier gibt es die Auswahl zwischen dem standardisierten Makro oder der individuellen Zusammenstellung.Alle Bausteine folgen einer klaren Systematik. Dadurch ist ein direkter Aufruf aus der Karteikarte möglich. So führt die Eingabe von #1 aus der Diagnosenzeile zu den Hauptdiagnosen, aus der Befundzeile zu den Hauptbefunden und aus der Anamnesezeile zu den Hauptbeschwerden. Die Eingabe von #h führt zu den entsprechenden Bausteinen für das Herz und Kreislaufsystem. Durch die Vielfalt an Möglichkeiten kann jeder Anwender seine persönliche
Arbeitsweise umsetzen.
Das zweite Bild zeigt die Auswahlmöglichkeiten zur
Beschreibung eines pathologischen Herzbefundes.